Saturday, April 20, 2013

Die Augenblicke




Die Augenblicke


O Mond, du wirst dünner !


Morgens, aus dem Fenster sehe ich dich, welche Aussicht!


Ein weiβer Teppich und du immer so weiβ, einblended, langsam in dem morgigen Nebel,
nicht mehr der Kőnig der schőnen Nacht.


So vergehen langsam auch die schőnsten Stunden des Lebens, nicht mehr ergreifbar, nicht für
immer.


Es kommt aber wieder eine Nacht, ein späterer Moment und da ist wieder der Mond da,
prahlend, in seiner allen Beste zu sehen..

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